Besonderheiten

Break-even-point bei Maschineninvestitionen

Wenn Werte für Erlöse je Maschinenstunde bzw. gesparte Kosten je Stunde durch den Maschineneinsatz bekannt sind und eingegeben werden, so errechnet das Programm den Maschinenerfolg entsprechend Auslastung und den Break-even-point. Die Kenntnis des kostendeckenden Auslastungsgrades (notwendige Maschinenlaufzeit in Stunden pro Jahr, Monat und Woche) kann eine bedeutsame Entscheidungshilfe zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit bei Neuinvestitionen von Maschinen sein.

Berechnung kalkulatorische Abschreibung = Wiederbeschaffungswert minus Restwert geteilt durch Nutzungsdauer

Bei den kalkulatorischen Zinsen wird von einer 100 % Fremdfinanzierung unabhängig von der tatsächlichen Finanzierung ausgegangen (Opportunitätskosten). Um eine durchschnittliche Zinsbelastung zu erhalten, wird der Zins vom halben Anschaffungswert berechnet (fallende jährliche Zinsen bei einem Tilgungsdarlehen aufgrund erbrachter Tilgung).

Zu den Maschinenkosten können Lohnkosten für Mitarbeiter zugerechnet werden, die die Maschine bedienen.

Alternativrechnung: Die wichtigsten Eingabedaten und aussagefähigsten Ergebnisse sind im untersten Teil der Anwendung auf 1 Bildschirmseite dargestellt, so dass Simulationsrechnungen schnell verglichen werden können.

Einsatzfelder

Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Maschinen

Beurteilung von Maschineninvestitionen

Vorteile

praxisgerechte Datenerfassung, z.B. Erfassung der variablen Kosten pro Stunde oder pro Jahr

entscheidungsrelevante Ergebnisse zur Beurteilung der Wirtschaftlichkeit von Maschinen

übersichtliche Darstellung der Kostenverläufe bei unterschiedlichen Auslastungsgraden

Darstellung mit Tabelle, Graphik und Text

übersichtliche Simulationsrechnungen